Freitag, 23. Januar 2009
Klischee...
missunderstood, 00:06h
Nun haben wir also beschlossen uns ein paar Tage Auszeit zu nehmen und die französische Hauptstadt zu besuchen.
Da man aber keine Schwerverdiener ist, dachte ich mir, informiere ich mich doch erstmal überall wo es mir möglich ist. Einmal in der Stadt unterwegs, nahm ich mir also vor, unsere Reisebüros zu testen. Ganze 3 Stück an der Zahl. Das heißt, die Auswahl ist nicht so riesig, aber immerhin.
Im ersten Reisebüro angekommen, sitzt mir eine nette Dame gegenüber, die mich zwar berät, aber trotz allem sieht man ihr förmlich an, welche Gedanken ihr durch den Kopf gehen-Was hast Du junge Göre denn bitte in Paris verloren und wer sponsert Dir eigentlich diesen Trip?- Naja, auf jeden Fall macht sie ihre Arbeit und mir ein Angebot.
Im zweiten Reisebüro treffe ich auf ein leicht überfordertes Mädchen in meinem Alter. Sie hat bereits eine Kundin bei sich sitzen und ich habe einen Moment Zeit das Geschehen zu beobachten. Das Telefon klingelt fast ununterbrochen und sie vereinbart einen Rückruf nach dem anderen. Sie hat also noch ein bisschen was vor heute. Zwischendurch macht sie die Buchungen der älteren Dame vor sich fertig. Nun bin ich an der Reihe und schildere ihr mein Anliegen. Im Gegensatz zu der bereits gegangen Kundin, weiß ich zu ihrem Übel, nicht ganz so genau was ich will. Die Prozedur aus verschieden nicht ganz richtigen und teilweise gar nicht vorhandenen Informationen zieht sich über eine viertel Stunde hin. Letztendlich fragt sie mich nach meiner Telefonnummer, um mir ein passendes Angebot rauszusuchen, drückt mir einen Katalog in die Hand und ich verlasse das Geschäft.
Dann kommt der Höhepunkt des Tages. Ich betrete das dritte und letzte Reisebüro unserer Stadt. Ein kleiner, aber doch recht gemütlicher Laden. Es kommt eine Frau auf mich zu-sie muss kurz vor ihrer Pensionierung stehen- und begrüßt mich. Auch ihr erkläre ich kurz was ich mir vorstelle. Sie mustert mich und fragt mich dann-„Warum schauen sie nicht im Internet, wie es alle tun?“- Oh, denke ich mir, auch gut. Mit der Information, dass ich das noch vorhabe und mich aber erstmal persönlich mit jemandem unterhalten wollte und mir verschiedene Angebote einholen wollte, gibt sie sich vorerst zufrieden. Doch nach einer kurzen Gedankenpause, schmeißt sie mir auf einmal an den Kopf-„ Wenn sie schon in zwei anderen Reisebüros waren, was wollen sie dann hier noch? Ich kann Ihnen auch nicht anderes sagen!“ Hui… So eine Art und Weise ist selbst mir noch nicht untergekommen. Ich muss kurz überlegen- ob es jetzt der Moment wäre um aufzustehen und zu gehen- entscheide mich aber doch sitzen zu bleiben und entgegne ihr einfach nur übertriebene Freundlichkeit. Auch ihr steht in großen Buchstaben ins Gesicht geschrieben, dass sie genauso denkt wie die Dame im ersten Reisebüro. Auf jeden Fall sucht sie mir am Ende doch einen Flug raus-wahrscheinlich den teuersten den sie in ihrem schlauen Computer finden konnte- hält mir einen Katalog unter die Nase und zeigt auf das billigste Hotel welches dort ausgewiesen war. Am Ende war es ihr zu viel mir den Katalog mit zu geben und ich verlasse kopfschüttelnd und mit leeren Händen das Geschäft.
Und die Moral von der Geschicht? Gibt es nicht!
Es sei denn man hat Geld und sieht danach aus, denn dann....
Ist der Kunde auch wieder König!
Da man aber keine Schwerverdiener ist, dachte ich mir, informiere ich mich doch erstmal überall wo es mir möglich ist. Einmal in der Stadt unterwegs, nahm ich mir also vor, unsere Reisebüros zu testen. Ganze 3 Stück an der Zahl. Das heißt, die Auswahl ist nicht so riesig, aber immerhin.
Im ersten Reisebüro angekommen, sitzt mir eine nette Dame gegenüber, die mich zwar berät, aber trotz allem sieht man ihr förmlich an, welche Gedanken ihr durch den Kopf gehen-Was hast Du junge Göre denn bitte in Paris verloren und wer sponsert Dir eigentlich diesen Trip?- Naja, auf jeden Fall macht sie ihre Arbeit und mir ein Angebot.
Im zweiten Reisebüro treffe ich auf ein leicht überfordertes Mädchen in meinem Alter. Sie hat bereits eine Kundin bei sich sitzen und ich habe einen Moment Zeit das Geschehen zu beobachten. Das Telefon klingelt fast ununterbrochen und sie vereinbart einen Rückruf nach dem anderen. Sie hat also noch ein bisschen was vor heute. Zwischendurch macht sie die Buchungen der älteren Dame vor sich fertig. Nun bin ich an der Reihe und schildere ihr mein Anliegen. Im Gegensatz zu der bereits gegangen Kundin, weiß ich zu ihrem Übel, nicht ganz so genau was ich will. Die Prozedur aus verschieden nicht ganz richtigen und teilweise gar nicht vorhandenen Informationen zieht sich über eine viertel Stunde hin. Letztendlich fragt sie mich nach meiner Telefonnummer, um mir ein passendes Angebot rauszusuchen, drückt mir einen Katalog in die Hand und ich verlasse das Geschäft.
Dann kommt der Höhepunkt des Tages. Ich betrete das dritte und letzte Reisebüro unserer Stadt. Ein kleiner, aber doch recht gemütlicher Laden. Es kommt eine Frau auf mich zu-sie muss kurz vor ihrer Pensionierung stehen- und begrüßt mich. Auch ihr erkläre ich kurz was ich mir vorstelle. Sie mustert mich und fragt mich dann-„Warum schauen sie nicht im Internet, wie es alle tun?“- Oh, denke ich mir, auch gut. Mit der Information, dass ich das noch vorhabe und mich aber erstmal persönlich mit jemandem unterhalten wollte und mir verschiedene Angebote einholen wollte, gibt sie sich vorerst zufrieden. Doch nach einer kurzen Gedankenpause, schmeißt sie mir auf einmal an den Kopf-„ Wenn sie schon in zwei anderen Reisebüros waren, was wollen sie dann hier noch? Ich kann Ihnen auch nicht anderes sagen!“ Hui… So eine Art und Weise ist selbst mir noch nicht untergekommen. Ich muss kurz überlegen- ob es jetzt der Moment wäre um aufzustehen und zu gehen- entscheide mich aber doch sitzen zu bleiben und entgegne ihr einfach nur übertriebene Freundlichkeit. Auch ihr steht in großen Buchstaben ins Gesicht geschrieben, dass sie genauso denkt wie die Dame im ersten Reisebüro. Auf jeden Fall sucht sie mir am Ende doch einen Flug raus-wahrscheinlich den teuersten den sie in ihrem schlauen Computer finden konnte- hält mir einen Katalog unter die Nase und zeigt auf das billigste Hotel welches dort ausgewiesen war. Am Ende war es ihr zu viel mir den Katalog mit zu geben und ich verlasse kopfschüttelnd und mit leeren Händen das Geschäft.
Und die Moral von der Geschicht? Gibt es nicht!
Es sei denn man hat Geld und sieht danach aus, denn dann....
Ist der Kunde auch wieder König!
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Prinzesschen!?
missunderstood, 00:05h
Als sich ein geselliger Abend in einer Bar dem Ende neigt und ich dabei bin meine Jacke zu holen, komme ich an einem Tisch vorbei, der von 2 Herren mittleren Alters besetzt ist.
Grade als ich die Beiden passiere, sagt der Eine zu seinem Tischgenossen- und das so laut, dass ich es vernehmen musste- „ … nicht wie das Prinzesschen hier…“
Im ersten Moment schossen mir die wildesten Gedanken durch den Kopf um diese Aussage zu kommentieren, aber meine Vernunft siegt und lässt es so im Raum stehen.
Nehmen wir es doch einfach so hin…
Ich darf heut das Prinzesschen sein-hat nicht Mutti, aber ein netter Herr in einer kleinen Bar gesagt.
…Liebes marzahner Exprinzesschen !
Grade als ich die Beiden passiere, sagt der Eine zu seinem Tischgenossen- und das so laut, dass ich es vernehmen musste- „ … nicht wie das Prinzesschen hier…“
Im ersten Moment schossen mir die wildesten Gedanken durch den Kopf um diese Aussage zu kommentieren, aber meine Vernunft siegt und lässt es so im Raum stehen.
Nehmen wir es doch einfach so hin…
Ich darf heut das Prinzesschen sein-hat nicht Mutti, aber ein netter Herr in einer kleinen Bar gesagt.
…Liebes marzahner Exprinzesschen !
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Mittwoch, 21. Januar 2009
Ich bin garantiert noch so wie Du denkst!
missunderstood, 23:22h
Es ist mittlerweile 2:27 Uhr an einem Samstagmorgen und ich komme grad von einer Party die von meinen Kumpels organisiert wurde. Es sind alles liebenswerte und jeder für sich einzigartige Menschen, doch keiner kann auch nur im Ansatz dem folgen was in einem Geist wie mir vorgeht. Ich liebe jeden einzelnen von ihnen und hasse ihn auch zugleich. Dafür können sie nur nichts. Sie sind halt wie sie sind und das ist auch gut so (auf jeden Fall für sie selbst, aber im Geringeren für mich). Das Leben fickt sie jeden Tag aufs neue und sie raffen es in ihrer Engstirnigkeit nicht einmal! Sie gehen ihrem gewohnten Trott nach und alles ist gut, denn sie brauchen nicht nachdenken. Alles ist wie es ist und wird immer so bleiben!
An dieser Stelle möchte ich einfach nur schreien! Heulen! Meiner Wut, gegenüber dieser verschissenen, verklemmten Gesellschaft, Luft machen! Einfach nur losrennen, den ganzen Kleingeistern den Rücken kehren und mit allem abschließen! Ich kann nicht mehr und ich will auch nicht mehr! Mich mit diesem geistigen Abschaum zufriedengeben!? NEIN! Dazu wurde ich nicht erschaffen! Ich will dieses elende Leben, nach Regeln und Vorschriften, nicht mehr! 40-Stunden-Woche… Morgens aufstehen, 8 Stunden lang das jämmerliche Gejaule der unzufriedenen und wir-machen-sie-trotzdem-zu-Fans-Kunden anhören, „nach Hause“ (was sagt das schon aus…) kommen und dann geht der Wahnsinn, umgangssprachlich auch Alltag genannt, weiter! Der eine hat dies, der andere hat das, dem tut jenes weh und wer hat wem wieder was getan und und und… Hat auch nur irgendwann, irgendwo, irgendwer ein wirklich offenes Ohr für mich und meine Sorgen? Natürlich nicht! Jeder ist zu sehr mit seinem eigenen Scheiß beschäftigt, als dass er mir auch nur im Entferntesten zuhören könnte. Und wenn… ist es nur vorgeheucheltes Mitleid um dann, letztendlich wieder auf die eigenen Probleme zu kommen… Auf die Frage „ Wie geht es Dir denn?“ (wenn sie denn, aus lauter Angst auf eine ehrliche Antwort, überhaupt gestellt wird), erwartet jeder ein „…ach, mir geht es bestens, …“ Nur traut sich kaum einer die Gegenfrage zu stellen, er könnte ja eventuell mit den Problemen seines Gegenüber konfrontiert werden. Und damit lebt jeder in seiner eigenen, kleinen, beschissenen Welt, alles ist gut und alles bleibt so wie es ist… PERFECT?!?!?!?!
Und wer bitte, mag schon über den Tellerrand hinaus schauen… das würde ja bedeuten, man müsste mal sein Hirn anstrengen…
Jeder ist sich selbst der Nähest und
… NACH MIR DIE SINTFLUT!
An dieser Stelle möchte ich einfach nur schreien! Heulen! Meiner Wut, gegenüber dieser verschissenen, verklemmten Gesellschaft, Luft machen! Einfach nur losrennen, den ganzen Kleingeistern den Rücken kehren und mit allem abschließen! Ich kann nicht mehr und ich will auch nicht mehr! Mich mit diesem geistigen Abschaum zufriedengeben!? NEIN! Dazu wurde ich nicht erschaffen! Ich will dieses elende Leben, nach Regeln und Vorschriften, nicht mehr! 40-Stunden-Woche… Morgens aufstehen, 8 Stunden lang das jämmerliche Gejaule der unzufriedenen und wir-machen-sie-trotzdem-zu-Fans-Kunden anhören, „nach Hause“ (was sagt das schon aus…) kommen und dann geht der Wahnsinn, umgangssprachlich auch Alltag genannt, weiter! Der eine hat dies, der andere hat das, dem tut jenes weh und wer hat wem wieder was getan und und und… Hat auch nur irgendwann, irgendwo, irgendwer ein wirklich offenes Ohr für mich und meine Sorgen? Natürlich nicht! Jeder ist zu sehr mit seinem eigenen Scheiß beschäftigt, als dass er mir auch nur im Entferntesten zuhören könnte. Und wenn… ist es nur vorgeheucheltes Mitleid um dann, letztendlich wieder auf die eigenen Probleme zu kommen… Auf die Frage „ Wie geht es Dir denn?“ (wenn sie denn, aus lauter Angst auf eine ehrliche Antwort, überhaupt gestellt wird), erwartet jeder ein „…ach, mir geht es bestens, …“ Nur traut sich kaum einer die Gegenfrage zu stellen, er könnte ja eventuell mit den Problemen seines Gegenüber konfrontiert werden. Und damit lebt jeder in seiner eigenen, kleinen, beschissenen Welt, alles ist gut und alles bleibt so wie es ist… PERFECT?!?!?!?!
Und wer bitte, mag schon über den Tellerrand hinaus schauen… das würde ja bedeuten, man müsste mal sein Hirn anstrengen…
Jeder ist sich selbst der Nähest und
… NACH MIR DIE SINTFLUT!
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Na herzlichen Glückwunsch!
missunderstood, 23:19h
Mal wieder sehe ich zu, wie eine Freundin in ihr Unglück rennt. Sie leidet, aber der der daran Schuld hat, sieht es nicht einmal. Ich habe das Gefühl ihre Seele breitet sich vor mir aus wie offenes Buch und ich kann jede Demütigung und jeden Schmerz lesen. Ich beobachte sie von der Ferne und sehe zu wie sie sich selber vernichtet. Leider ist ihr nicht zu helfen. Sie redet nicht und trotzdem sehe ich ihr an was in ihrem Kopf und ihrer Seele vorgeht. Sie wirkt verletzlich und zerbrechlich, gibt sich nach außen hin aber hart und eiskalt. Nur ist sie nicht so und es macht sie kaputt. Wieder eine Wunde mehr auf ihrer Seele… Schuld daran… Unerwiderte Zuneigung… Sie hat sich auf das Spiel mit dem Feuer eingelassen und sich, trotz aller Warnungen, ihre Finger und noch viel schlimmer ihr Herz verbrannt. Sie lässt ihren Schmerz nicht zu und das bringt sie förmlich um den Verstand. Ihr Körper beginnt mittlerweile sich selbst zu verzehren und fängt mit dem Herzen an. Sie nimmt außer Kaffee und schachtelweise Zigaretten kaum noch etwas zu sich. Sie sieht schlecht aus, blass, eingefallen, aber reden tut sie nicht. Sie will schließlich keinen mit ihren belanglosen Problemen belasten. Also frisst sie alles in sich hinein und ihr Inneres stirbt mit jedem einzelnen Tag zusehends. Irgendwann bleibt eben nur noch eine gefühlskalte, emotionslose Hülle übrig und man hat es geschafft sie zu brechen. Sie schreit um Hilfe, aber keine merkt es!
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Ausnahmen bestätigen nicht immer die Regel!
missunderstood, 23:16h
Es gibt tatsächlich Menschen die anders sind. Und das Glück, solch einen kennenzulernen, wird nur ganz wenigen zu teil. Wenn man denn mal auf einen so wunderbaren Menschen trifft, sollte man sein Möglichstes tun, um ihn in irgendeiner Form an sich zu binden. Unter 100 oberflächlichen Bekannten oder minder guten Freunden, findet man maximal einen, der die Gabe besitzt, wirklich zuzuhören und Interesse nicht nur vorzuheucheln. Dieser Mensch sitzt da, hört Dir zu, saugt die Worte, die Deinen Mund verlassen, förmlich auf, um sich auch später noch darüber Gedanken zu machen. Er schafft es, hinter die Fassade zu blicken. Es reicht ein einziger Satz aus und er hat dieses Feingefühl, selbst dann einen zu durchschauen. Jede Lüge über die eigene Befindlichkeit ist sinnlos, er schafft es, in Deine Seele zu schauen. Er weiß wie es wirklich in Dir aussieht. Es interessiert ihn wie es Dir geht, nicht um das Gespräch am Laufen zu halten, sondern weil er es wissen will und es ihn ernsthaft beschäftigt. Eine Unterhaltung mit so einem Menschen, macht alles wieder gut. Er bringt es fertig, einen wieder runter zu holen, Depressionen, Aggressionen abzufangen und vollständig auszugleichen. Man bekommt sein inneres Gleichgewicht zurück. Man redet, aber in diesem speziellen Fall, sagt eben etwas. Man sollte unendlich dankbar sein, so einen Menschen kennen zu dürfen, denn ohne ihn, wäre der alltäglich Wahnsinn manchmal nicht aus zu halten.
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Träume-Vielleicht doch keine Schäume
missunderstood, 23:15h
Schweißgebadet schreckt sie hoch und es schießt wie ein Blitz durch ihren Kopf… Die alte Angst ist wieder da und so präsent wie schon ewig nicht mehr. Sie ringt nach Luft und muss ihren Herzschlag beruhigen. Es war nur ein Traum. Aber das Gefühl, dass ihr jemand die Luft abdrückt, will einfach nicht aufhören. Sie kennt dieses Gefühl zu gut und doch dauert es eine Weile, bis sie es zuordnen kann. Es ist bereits der 2. Albtraum in 3 Nächten und es läuft immer auf das Selbe hinaus. Ihre so hart erkämpfte Freiheit aufzugeben, wieder Kompromisse einzugehen, nicht mehr einfach nur nach dem eigenen Kopf handeln und zu entscheiden.
Aber warum?
Sie lernt einen Menschen kennen, der ihr das wunderbare Gefühl der Geborgenheit gibt und ihr bedingungsloses Vertrauen entgegen bringt, der ihr so ähnlich ist, dass es einem Angst machen könnte, der von Grund auf ehrlich und einfühlsam ist. Der ihr eigentlich alles gibt, was sie sich von dem Menschen an ihrer Seite wünscht.
Und dann?
Kriecht diese unsagbare Panik wieder in ihr hoch und versucht, alle Gefühle die doch so wunderschön sind, einfach abzutöten. Wieder an dem Punkt angelangt, an dem es heißt, sich fallen zu lassen oder fallen gelassen werden! Der Wunsch die Flucht zu ergreifen, davon zu laufen und alles beim Alten zu belassen, nimmt fast Überhand.
Sie lässt sich das, vor langer Zeit geschehene, Geschehene durch den Kopf gehen und die wirren Bilder in ihrem Kopf ergeben irgendwann ein Gesamtbild. Es ist einfach nur die Angst wieder verletzt und gedemütigt zu werden. Wieder auf einen Menschen getroffen zu sein, der sich irgendwann entpuppt und nicht der Mensch ist, der er vorzugeben versucht, seine geistig und seelisch sadistische Ader an ihr auslebt. Die Angst sich wieder von einem Menschen abhängig zu machen, der ihr nicht gut tut. Der ihr wieder, den so schwer erkämpften Halt und die Sicherheit des Unbeständigen nimmt.
Sie ist sich nicht sicher, ob sie dazu bereit ist, noch einmal jemandem ihr Herz und ihre, von Narben übersäte, Seele zu offenbaren.
Vielleicht ist sie eben doch nur glücklich wenn es schmerzt und sie wird die Chance verpassen rund um zufrieden zu werden, vielleicht aber auch nicht.
Aber am Ende denkt sie sich… Und wenn es nicht so kommt wie wir wollen, kommt es so wie es am besten für uns ist.
Aber warum?
Sie lernt einen Menschen kennen, der ihr das wunderbare Gefühl der Geborgenheit gibt und ihr bedingungsloses Vertrauen entgegen bringt, der ihr so ähnlich ist, dass es einem Angst machen könnte, der von Grund auf ehrlich und einfühlsam ist. Der ihr eigentlich alles gibt, was sie sich von dem Menschen an ihrer Seite wünscht.
Und dann?
Kriecht diese unsagbare Panik wieder in ihr hoch und versucht, alle Gefühle die doch so wunderschön sind, einfach abzutöten. Wieder an dem Punkt angelangt, an dem es heißt, sich fallen zu lassen oder fallen gelassen werden! Der Wunsch die Flucht zu ergreifen, davon zu laufen und alles beim Alten zu belassen, nimmt fast Überhand.
Sie lässt sich das, vor langer Zeit geschehene, Geschehene durch den Kopf gehen und die wirren Bilder in ihrem Kopf ergeben irgendwann ein Gesamtbild. Es ist einfach nur die Angst wieder verletzt und gedemütigt zu werden. Wieder auf einen Menschen getroffen zu sein, der sich irgendwann entpuppt und nicht der Mensch ist, der er vorzugeben versucht, seine geistig und seelisch sadistische Ader an ihr auslebt. Die Angst sich wieder von einem Menschen abhängig zu machen, der ihr nicht gut tut. Der ihr wieder, den so schwer erkämpften Halt und die Sicherheit des Unbeständigen nimmt.
Sie ist sich nicht sicher, ob sie dazu bereit ist, noch einmal jemandem ihr Herz und ihre, von Narben übersäte, Seele zu offenbaren.
Vielleicht ist sie eben doch nur glücklich wenn es schmerzt und sie wird die Chance verpassen rund um zufrieden zu werden, vielleicht aber auch nicht.
Aber am Ende denkt sie sich… Und wenn es nicht so kommt wie wir wollen, kommt es so wie es am besten für uns ist.
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Gehirnwäsche
missunderstood, 22:57h
Nun, war ich also wirklich zu einer Tupperparty eingeladen und wohnte dieser - mit der Begründung mir selbst gegenüber, man sollte doch alles einmal miterlebt haben - auch bei. Es war wie ich es mir vom Hörensagen, immer vorgestellt habe… Gehirnwäsche pur! Als die Leiterin dieser seltsamen Veranstaltung eintraf tauchten mit ihr eine riesige Tasche und haufenweise Kartons auf. Oh Wunder: Diese waren prall gefüllt mit unnützem Zeug welches die Welt nicht braucht. Dosen bei denen man den Deckel quasi ausfahren kann falls man einmal etwas mit Berg in dieses Gefäß tun möchte, eine Thermoskanne die angeblich viel länger warm, bzw. kalt hält als Handelsübliche dies tun würden und daher auch den gigantischen Preis rechtfertigen. Ein handbetriebener Küchenmixer - welchen ich in elektrischer Form für die Hälfte des dort angegebenen Preises bereits zu Hause habe und bei dem ich mich nicht erst eine halbe Ewigkeit körperlich betätigen muss bevor die blöde Zwiebel in kleine Einzelteile verarbeitet ist. Plastebecher die - ach wie schön - ein gestreiftes Muster haben und daher auch den Stückpreis von 10€ natürlich alle mal wert sind. Es gibt wirklich Gerätschaften, extra speziell dafür hergestellt, die nur den Sinn und Zweck erfüllen einen Joghurt- oder Sahnebecher bis in die kleinste Rundung auszukratzen. Die nette Dame führt uns zu dem auch noch Töpfe vor, bei denen ein einziger dieser angeblichen Wunderdinger den Gesamtwert meines kompletten Topfset übersteigt. Und im Enddefekt tun diese dasselbe wie jene, die in meinem Küchenschrank zu Hause sind. Sie machen die in ihnen zubereitete Nahrung warm. Wirklich faszinierend dieser Ideenreichtum und die Überzeugungskraft der Hersteller. Als die Vorführerin fertig ist mit Auspacken und Anpreisen geht es an das Eingemachte. Nun wollen 3 gestandene Hausfrauen mich allen Ernstes davon überzeugen, dass Tupperware doch nur Vorteile für einen Single wie mich hat. Es soll zum Abendbrot Spätzle mit Käse-Sahne-Soße geben. Bereitwillig lasse ich alles über mich ergehen in der Hoffnung dem Ganzen doch noch etwas Positives abgewinnen zu können aber ich werde bitter enttäuscht. Ja, ich muss zugeben, die Spätzle sind selber gemacht, aber der Arbeits-, Zeit- und noch viel schlimmer, der Geldaufwand machen auch das nicht wieder gut. Geschlagene 40 Minuten benötigt die gute Frau zum Zubereiten der Nudeln (klingt vielleicht etwas lapidar, aber im weitesten Sinne, sind es nun eben einmal welche!) und natürlich braucht man dazu die supertolle und völlig überteuerte Spätzlereibe. Spitze, dafür dass ich mich einmal in 5 Jahren dazu motivieren könnte nicht die Nudeln aus der Tüte, die innerhalb von 10 Minuten servierfertig sind, sondern selbst gemachte Spätzle zu machen. Die Erwartung, vom Hocker gerissen zu werden, hatte ich ja schon bereits vor einer Weile aufgegeben aber dann kam die Krönung dieses ‚gelungenen‘ Abend… Die Käse- Sahne-Soße! Instant! Und anstatt diese in einem Topf zuzubereiten wird sie tupperwarelike in der Mikrowelle hergestellt. Diese Prozedur zieht sich dann fast eine Viertelstunde hin. An dieser Stelle wird mir der Wahn um diese Produkte immer suspekter. Es wird natürlich wieder eines dieser unentbehrlichen Becherchen benutzt um dieses zeitintensive Verfahren durchzuführen. Als das Essen dann nach ca. 45 Minuten auf dem Tisch steht, sehen mich diese 3 Hausfrauen nun auch noch fragend an und erwarten doch allen Ernstes ein Kommentar von mir dazu. Ich enthalte mich meiner Stimme und erwidere einen Blick der mehr sagt als 1000 Worte. Auf dem Heimweg lasse ich das soeben erlebte noch mal Revue passieren, mein Kopf ist so voll, oder auch leer und ich fühle mich als hätte man mich einer Gehirnwäsche unterzogen hat. Gott sei Dank hat diese keine Früchte getragen.
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